Geoparks
in Deutschland

„Aufgrund des über Jahre gewachsenen Interesses an der Einrichtung von Geoparks in Deutschland sowie der Aktivitäten auf internationaler Ebene beschloss im Jahr 2002 der Bund-Länder-Ausschuss Bodenforschung (BLA-GEO) das nationale Gütesiegel „Nationaler GeoPark in Deutschland“ einzuführen. Die ersten vier Nationalen GeoParks in Deutschland wurden am 16. Dezember 2002 ernannt. Das Prädikat wird durch die GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung verliehen. (…)

Die Zertifizierung eines Geoparks erfolgt auf der Grundlage einer schriftlichen Bewerbung bei der Geschäftsstelle der Zertifizierungskommission Nationale GeoParks. Der Titel wird an bereits bestehende, aktive Geoparks verliehen und ist auf fünf Jahre befristet.“ (Quelle: nationaler-geopark.de)

Ziel der „Nationalen GeoParks in Deutschland“ ist es, die nachhaltige Entwicklung einer Region insbesondere durch touristische Inwertsetzung und verantwortungsvolle Nutzung ihrer Ressourcen zu fördern.

Seit dem 04. November 2021 ist auch der GEOPARK Sachsens Mitte mit diesem Gütesigel ausgezeichnet.

Aktuell gibt es deutschlandweit 19 Nationale GeoParks, acht UNESCO Global Geoparks und fünf Geopark-Initiativen.

Gemeinsame Website der Geoparks in Deutschland (www.geoparks-in-deutschland.de)

GEO-Infopunkt Grillenburg - Am Samstag geöffnet!
01. Mai 2024

Am kommenden Samstag, den 04. Mai ist der GEO-Infopunkt Grillenburg (Seerenteichstraße 2, 01737 Tharandt OT Grillenburg) von 11:00 bis 15:00 Uhr für Besucher geöffnet.

Rückblick: Tag des offenen Steinbruchs am 27. April
29. April 2024

Am Samstag, den 27. April 2024 fand zum zweiten Mal der Tag des offenen Steinbruchs in Freital-Wurgwitz statt. Etwa 800 Besucher nutzten die Möglichkeit, einen Einblick in diesen Andesit-Steinbruch und die Betriebsabläufe zu bekommen.

Zum Rückblick
Hämatit ist Mineral des Jahres 2024
22. März 2024

Bereits zum siebten Mal wurde durch die Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie (VFMG) e.V. das Mineral des Jahres bestimmt. Hämatit ist die häufigste natürlich auftretende Modifikation des Eisenoxids und weltweit verbreitet. Der Name des Hämatits leitet sich aus dem altgriechischen "haima" ab, was „Blut, Blutvergießen, Blutsverwandter“ bedeutet. Hämatit ist für die Rotfärbung vieler Gesteine verantwortlich. (Quelle: VFMG e.V.)

Weitere Informationen...
zum Newsarchiv